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Vietnam – Im Land der Feen und Drachen

22. Februar 2023
Vietnam – Im Land der Feen und Drachen

Die endlos scheinende Küste mit verträumten Buchten und weißen, oftmals noch unberührten Stränden, die kulturelle und landschaftliche Vielfalt, der Kontrast zwischen Tradition und Moderne – der Facettenreichtum Vietnams ist überwältigend. Galt das Land zunächst vor allem unter Rucksacktouristen als Geheimtipp, wird Vietnam immer mehr zu einem gefragten Reiseziel für Badeurlauber, Städtetouristen und Naturliebhaber. 

 

BADEPARADIESE UND HISTORISCHES WELTERBE 

Neben der wunderschönen Natur begeistert Vietnam vor allem mit seinen zahlreichen Traumstränden, die zum Entspannen einladen. Einen der wohl schönsten finden Urlauber in Danang.  Unweit davon befindet sich das bezaubernde Hoi an, das einem Freilichtmuseum gleicht. Ein Besuch der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Stadt gilt als Höhepunkt für jeden Vietnambesucher. In keiner anderen Stadt des Landes soll der historische 
Teil so gut erhalten sein wie hier. Derzeit erfährt die einstiege Hafenstadt einen regelrechten Boom. 

 

NATUR IN VERSCHWENDERISCHER PRACHT 

Die Landschaft Vietnams ist ein absoluter Höhepunkt. Im Norden (Bac Bo), in dem auch die Hauptstadt Hanoi liegt, erstrecken sich zum Beispiel zerklüftete Karstberge mit eindrucksvollen Felsformationen, wie sie an der berühmten Halong-Bucht zu bestaunen sind. In Zentralvietnam (Trung Bo) zeigt sich die Küstenlandschaft nördlich von Danang tropisch und von Kokospalmen geprägt. Weiter südlich erstreckt sich bis Phan Thiet savannengleich die trockenste Region des Landes. Nam Bo, der Süden Vietnams mit der quirligen Wirtschaftsmetropole Saigon (Ho-Chi-Minh-Stadt), ist das landwirtschaftliche Herz: Dschungel, üppige grüne Reisfelder, Äcker für Gemüse und tropische Früchte, Kautschukund Obstplantagen. Dazu noch das Mekong- Delta – mit seinem gewaltigen Fluss- und Kanalsystem Lebensader für Millionen. Hier präsentiert sich die Natur Vietnams in verschwenderischer Pracht. 

 

DRACHEN UND FEEN 

Der Legende nach entstammen die Vietnamesen einem Drachen und einer Fee. Zusammen sollen sie einen Sack mit 100 Eiern auf die Welt gebracht haben. Von den daraus entstandenen Kindern folgte die eine Hälfte dem Drachen ins Meer und die andere Hälfte der Fee in die Berge. Dies soll der Anfang der Vietnamesen gewesen sein, die sowohl an der Küste als auch in den Bergen leben. Die Legende ist in vielen verschiedenen Versionen überliefert.